Transaktionale Geschäftsprozesse (z. B. der Auftragsabwicklung) unterscheiden sich grundlegend von Engineeringprozessen (z. B. der Produkt- oder Softwareentwicklung), die gemeinhin als wissenszentrierte Arbeit bezeichnet werden.
Der Wertstrom von der Idee bis zum Angebot eines Produktes oder einer Dienstleistung ist durch zahlreiche Iterationen, Feedbackschleifen, interdisziplinäre Synchronisierungen und sogar eine zunehmende Automatisierung der Tools gekennzeichnet – dennoch wird der Prozess von Menschen gesteuert. Darüber hinaus erstreckt sich die Entwicklung softwareintensiver Produkte weit über den Produktionsstart (SOP) bis hin zum tatsächlichen Ende der Lebensdauer (EOL) viele Jahre später.
Ein modellbasierter Ansatz für Engineeringprozesse
Manche Unternehmen beschreiben ihre Engineeringprozesse in Dokumenten, andere führende Unternehmen wiederum sind zu einer modellbasierten Prozesslandschaft übergegangen, die auf wissenszentriertes Arbeiten ausgelegt ist.
Dieser Ansatz wurde mit Stages in der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Medizintechnik, dem Transportwesen und anderen Engineeringbranchen realisiert.
Entdecken Sie die einzigartigen Funktionen von Stages, die für Engineeringprozesse über den gesamten Prozesslebenszyklus hinweg optimiert sind.
Steuern
Eine wirksame Governance ist für eine erfolgreiche Prozesseinführung unerlässlich:
- Identifizierung von Stakeholdern und wichtigen Geschäftszielen
- Ermittlung von Wertströmen
- Definition der Prozessarchitektur und der Prozessverantwortlichen
Modellieren
Erstellen Sie keine statischen Bilder sondern Prozessmodelle:
- Modellierung „menschenfreundlicher“ Prozesse anhand eines WER-WAS-WANN-WIE-WARUM Prozess-Metamodells
- Sicherer Aufbau großer Prozesslandschaften, Varianten und individueller Instanzen durch modulare Prozessarchitektur mit klar definierten Schnittstellen
- Verbesserung der Prozesskonsistenz durch automatische Validierung von Modellierungsrichtlinien
Freigeben
Stellen Sie sicher, dass sich die Stakeholder über Prozessänderungen einig sind:
- Definition nutzerdefinierter Review- und Freigabeworkflows
- Einholung von Stakeholderfeedback durch Entscheidungsfindungsmethoden wie Abstimmung oder Konsens-Methoden
- Minimierung des Aufwands durch Automatisierung von Prozessaktualisierungen, Versions- und Statusmanagement
Einführen & Anwenden
Neue Praktiken, Methoden und Tools frühzeitig einführen:
- Nutzerzentrierte Darstellung von Prozessabläufen, SIPOC-Tabellen, RASIC und andere „menschenfreundliche“ Visualisierungen
- Vollständige Transparenz von Top-Level-Wertströmen bis hin zu detaillierten Prozessaktivitäten
- Kommentierte Änderungen im Falle von Prozessaktualisierungen
Anpassen
Mit regelbasierter Prozessanpassung nur das tun, was wichtig ist:
- Berechnung des optimalen Prozesses für jedes Programm, Projekt oder Team
- Anpassung der Prozesse ohne Veränderung der Vergangenheit
- Meldung potenzieller Complianceverstöße
Automatisieren
Maximierung der Prozesseffizienz durch Integrationen mit Atlassian Jira, IBM Engineering Lifecyle Management, PTC Codebeamer und Integrity, MS SharePoint, MS Project und anderen Engineeringtools
Messen
Verstehen, wie Prozesse in der Praxis umgesetzt werden:
- Insights aus Live-Nutzungsstatistiken
- Ableitung von KPIs über individualisierbare Berichte
Compliance
Minimierung des Risikos von Regelverstößen durch Abbildung der Vorschriften und Branchenstandards in Ihren Prozessen:
- Ermittlung von Compliancelücken durch nahtlose Traceability zu den Normen
- Compliancewarnungen bei Prozessanpassungen
- Erstellung von Compliancenachweisen einschließlich Projektarbeitsergebnissen
Feedback
Werden Sie zur lernenden Organisation, indem Sie Ihren Nutzern zuhören:
- Erfassung von Nutzerfeedback direkt in den Prozessbeschreibungen
- Erstellung von Feedbacktickets in Jira, ServiceNow, Codebeamer, PTC Integrity, IBM ELM oder Redmine
- Planung von Änderungsanträgen für zukünftige Prozessversionen
Safer_Deployment_whitepaper.pdf
3.9 MB
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Nehmen Sie noch heute an einer Demo teil, um zu erfahren, wie Sie Stages nutzen können, um Ihren gesamten Prozess von der ersten Modellierung bis zur integrierten Prozessausführung zu unterstützen.
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