Prozesse müssen in der Praxis gut umsetzbar sein. Die Ausführung typischer linearer Geschäftsprozesse ist meist recht einfach, doch Engineeringprozesse weisen besondere Herausforderungen und eine hohe Komplexität auf, da sie nacheinander in Product Lifecycle Management (PLM)-, Application Lifecycle Management (ALM)-, Dokumentenmanagement- und anderen Engineeringtools ausgeführt werden.
Ergebnisorientierte Prozessausführung
Typische Engineeringprozesse werden iterativ ausgeführt, um Arbeitsergebnisse inkrementell zu generieren, bis das gewünschte Maß an Vollständigkeit und Qualität erreicht ist. Um Nutzer bei der Ausführung dieser Prozesse zu unterstützen, bietet Stages direkten Zugriff auf Arbeitsergebnisse, die in Microsoft SharePoint, Apache® Subversion® (SVN), PTC Codebeamer oder PTC Integrity Lifecycle Manager gespeichert sind. Ingenieure können auf die Dokumente unmittelbar zugreifen – egal, wo diese physisch gespeichert sind. Projektmanager können den Status von Arbeitsergebnissen auch in unterschiedlichen Repositories effizient beurteilen.
Aufgabenorientierte Prozessausführung
Im Gegensatz zu Business Process Modeling and Notation (BPMN) und vergleichbaren Modellierungstechniken, kann die Prozesslogik in Stages getrennt von der Aufgabenausführung und unabhängig von den Eigenschaften der Plattform modelliert werden. Dieselben Standardprozesse können in unterschiedlichen Ausführungsumgebungen verwendet werden, was den Nachweis der Einhaltung von Standards vereinfacht.
Mit in Stages modellierten Prozessen kann deren Ausführung in Atlassian Jira oder IBM Engineering Lifecycle Management (früher als Rational Team Concert (RTC) oder Jazz bekannt) konzertiert gesteuert werden. Nutzer können Prozessabläufe direkt aus Stages starten. Da die meisten Ausführungsumgebungen maßgeschneiderte Lösungen sind, kann die Integration auch durch Skripts erfolgen – für größtmögliche Flexibilität.
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